Es ist ein Skandal: In einem Offenen Brief an die Abgeordneten des Deutschen Bundestags fordert der Deutsche Bibliotheksverband e.V. (dbv) den uneingeschränkten Zugang zu E-Books. Dabei nimmt der dbv nicht die geringste Rücksicht auf die Leistungserbringer. Den Autor:innen und Verlagen soll das Recht genommen werden, selbst zu entscheiden, wann und zu welchen Konditionen sie ihre E-Books in den Bibliotheksverleih geben. Dies würde einen erheblichen Eingriff in die unternehmerische Autonomie bedeuten und auch uns Selfpublisher:innen finanziellen Schaden zufügen.
