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Wie geht eigentlich normal?
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Mein Leben zwischen Kochtopf und Todestrakt
Kurzbeschreibung:
Ava beschreibt in der Biografie ihren ganz persönlichen Einsatz gegen die Todesstrafe und nimmt die Leser mit in eine Welt hinter Beton und Stacheldraht.
Klappentext:
Alles beginnt an einem Sonntag, an dem Ava zufällig auf Lemar Johnson, einen jungen Afroamerikaner, im Internet aufmerksam wird. Lemar behauptet von sich, unschuldig im Todestrakt zu sitzen. Ava studiert die veröffentlichten Falldokumente und beschließt spontan, ihm zu helfen.
Als Lemar kurz darauf einen Hinrichtungstermin erhält, gibt Ava nicht auf. Sie kämpft für sein Überleben, sammelt Geld für einen Anwalt und gerät schließlich in eine Bewegung, von deren Existenz sie zuvor nichts ahnte.
Jahre folgen, in denen Ava immer mehr Zeit und Herzblut darauf verwendet, sich für zu Unrecht Verurteilte einzusetzen und sich gegen die Todesstrafe zu engagieren. Sie gründet einen Verein. Erstellt Webseiten für Verurteilte, auf denen sie nach Brieffreunden suchen. Reist in die USA, um ihre Schützlinge zu besuchen.
Und dann ist da noch ihr Leben zu Hause in Deutschland.
Als sich Ava in Scott, einen Verurteilten, verliebt, steht ihre Welt Kopf und sie will nicht wahrhaben, dass ausgerechnet ihr so etwas passiert.
- Wie geht es mit Lemar weiter?
- Schafft es Ava, ihr Engagement gegen die Todesstrafe und ihr Privatleben unter einen Hut zu bringen?
- Bekommt sie ihre Gefühle für Scott in den Griff oder siegt am Ende das Herz über den Verstand?
In dieser Autobiografie nimmt Ava die Leserinnen und Leser mit auf ihren ungewöhnlichen Lebensweg zwischen Kochtopf und Todestrakt, wo Lachen und Weinen oft nah beieinander liegen. Aber egal was kommt, Ava lässt sich nie unterkriegen.
Dies ist (k)ein Buch über die Todesstrafe. Die Autobiografie schildert Avas ganz persönliche Erlebnisse in der Anti-Todesstrafen-Bewegung, mit den Verurteilten und ihren Familien. Dabei spiegelt sich klar ihre Ablehnung dieser Strafform wider.
Lesemotive:
Nominiert für: