- Taschenbuch
Wer Bin Ich?
Kurzbeschreibung:
Paula, geboren am 2. Mai 1965 in Ost-Berlin, erlebte eine Kindheit, die von den Widersprüchen und Herausforderungen der DDR geprägt war. Als adoptiertes Kind wuchs sie in einer Familie auf, die von Geheimnissen und Spannungen durchzogen war. Eine entscheidende Enthüllung in jungen Jahren brachte sie
Klappentext:
Die Geschichte, die auf wahren Begebenheiten basiert, wird von der Erzählerin – einem Kind, das in den 1960er-Jahren in Ost-Berlin geboren wurde – eingeführt. Die Stadt ist geteilt, die Berliner Mauer trennt Ost und West. Das Leben in Ost-Berlin wird durch graue Plattenbauten, Propaganda und die allgegenwärtige Kontrolle des sozialistischen Staates geprägt. Die früheste Kindheit des Mädchens und die Herausforderungen, mit denen sie als adoptiertes Kind aufwächst, stehen im Mittelpunkt. Ihre Suche nach ihrer wahren Identität wird schnell als zentrales Thema deutlich. Die Erzählung gibt einen eindrucksvollen Einblick in das Leben in der DDR – aus der Perspektive eines Kindes, das sich mit staatlicher Kontrolle und gesellschaftlichen Normen auseinandersetzen muss. In der DDR herrscht ein Klima der Überwachung und Angst. Die Stasi kontrolliert das öffentliche und private Leben der Bürger; jeder könnte ein Spitzel sein, was zu tiefem Misstrauen führt. Die sozialistische Ideologie dominiert das tägliche Leben – von der Schule bis zum Arbeitsplatz. Auch die emotionale Seite dieser Reise wird thematisiert: die Unsicherheit über die Herkunft und die Frage, wer sie wirklich ist. Die Autorin nimmt die Leser mit auf eine Reise der Selbstfindung und des persönlichen Wachstums – tief verwurzelt in den Erfahrungen der DDR-Zeit.
Lesemotive:
Nominiert für:
