
- Taschenbuch
Guido’s skurrile AnekTOTEN
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Haut an Haut (Band 5)
Kurzbeschreibung:
Der Mensch – ein schwankendes Schilfrohr … seinen Gefühlen ausgeliefert. Unerwartete Begegnungen in den 11 Kurzgeschichten stellen seine Welt auf den Kopf.
Klappentext:
Eine Frau, verheiratet – doch sie liebt einen andern. In „Die Besucherin“ behandelt sie die Menschen ihrer Umgebung wie Schachfiguren; dabei ist sie selbst eine. Nur ihr kleiner Sohn gibt ihr noch Halt.
Glück ist für Nina in ihrer Ehe mittlerweile ein Fremdwort – zu gewalttätig geht es dort zu. In „Entsorgt“ findet sie Freude und Geborgenheit nur noch bei ihrem Arbeitgeber – einem Bestattungsunternehmer.
Eine Jugendclique läuft in „Höllentrip“ in einer ländlichen schwedischen Gemeinde Gefahr, auseinanderzubrechen; denn ein Fremder ist dabei, sie zu manipulieren. Gleichzeitig geschehen unheimliche Dinge.
In „Fäulnisse“ ist ein Mann auf dem Weg in die Bretagne. Wegen der Hitze parkt er immer im Schatten – denn in seiner Dachbox transportiert er Außergewöhnliches. Dann begegnet er einer Frau – und alles ist anders.
Ein Ehepaar geht mit einem Luxus-Campmobil in Urlaub. Was sich am Anfang noch wie ein Traum anlässt, gerät in „Camper“ unerwartet zum Albtraum – vor allem, wenn alle ein Doppelspiel treiben.
„Vergessen“ erzählt von einer geradezu rauschhaften Begegnung … und das ausgerechnet in einer Arztpraxis. Doch sein Blick in die Augen dieser Frau katapultiert ihn in eine schicksalshafte Geschichte.
Was eigentlich als idyllischer Schiffsausflug gemeinsam mit ihren beiden Söhnen auf eine schwedische Seehundinsel gedacht war, nimmt für deren Mutter in „Monster“ eine äußerst unliebsame Wendung.
In „Der letzte Walzer“ fragt er sich, was jetzt wohl passieren werde – und überhaupt, was ihn da wohl geritten hat, dass er sich nach 44 Jahren auf den Weg gemacht hat, seine Tochter wiederzusehen.
Ein neues Leben, ein zweiter Frühling – das hatten sie sich vorgenommen. Doch fällt dieser, anfangs vielversprechende Neubeginn in der Geschichte „Abgerutscht“ für das betagte Ehepaar total anders aus.
Ausgangspunkt in „Haut an Haut“ ist ein lauer, schöner Sommerabend und die Freude auf ein Konzert. Doch was, wenn dabei nicht nur die geistig-emotionale Tuchfühlung mit der Musik den Ton angibt.
Wie weit gutnachbarliche Beziehungen manchmal gehen und welche Folgen Scheuklappendenken haben kann und was passiert, wenn sich der Nachbar dennoch einmischt, zeigt sich in „Ohne Zeugen“.
Lesemotive:
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