
- Taschenbuch
Die blaue Stille
–
Eine Frau, zwei Männer und das Trauma einer Kinderverschickung. Ein Roman, der unter die Haut geht.
Kurzbeschreibung:
Charlotte steht kurz vor ihrer Hochzeit mit Mark, als sie von verdrängten Erinnerungen an ihre Kinderverschickung als Fünfjährige eingeholt wird. Diese traumatischen Bilder bringen sie ebenso aus dem Gleichgewicht wie die aufwühlende Begegnung mit dem rätselhaften Leon.
Klappentext:
Manchmal müssen wir uns der Vergangenheit stellen, um nach vorne blicken zu können.
Charlotte ist fünfundvierzig und steht mit beiden Beinen im Leben. Sie glaubt weder an Wunder noch an die Liebe. Als ihr langjähriger Freund Mark unerwartet vorschlägt, endlich zu heiraten und zusammenzuziehen – in die Wohnung ihrer Kindheit –, zögert sie, ohne zu verstehen, warum. Plötzlich blitzen Bilder in ihrem Kopf auf, die sie stark beunruhigen. Es sind Bilder aus einer Zeit, als sie mit fünf Jahren in ein Verschickungsheim gebracht wurde, an die sie sich nicht mehr erinnert. Überzeugt, dass nichts davon wahr sein kann, stürzt sie sich in die Hochzeitsvorbereitungen. Doch die Bilder haben sich in ihr festgesetzt und formen sich zu Erinnerungen, die sie kaum mehr verdrängen kann. Und dann ist da noch der fremde Leon mit einer Anziehungskraft, der sie immer weniger entkommt. Hat sie tatsächlich mit ihm eines Nachts in einem einsamen Park Tango getanzt?
Ergreifend und eindringlich erzählt Dorothea Burger von verlorengegangen Hoffnungen und vom Mut, eigenen Gefühlen und traumatischen Erinnerungen Glauben zu schenken.
Lesemotive:
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