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2084 – Orwell war ein verdammter Träumer
–
Wenn der Algorithmus denkt, bevor du fühlst
Kurzbeschreibung:
Im Jahr 2084 ist die Welt sicher, effizient und überwacht. Menschen funktionieren, Gefühle werden gesteuert. Wer stört, wird aussortiert – leise, systematisch. Doch eine Handvoll beginnt zu zweifeln, zu fühlen, zu kämpfen. Ein Roman über Kontrolle, Verlust – und die Rückeroberung von Menschlichkeit.
Klappentext:
Im Jahr 2084 ist die Welt optimiert. Störungsfrei, überwacht, berechenbar. Der Mensch ist nicht mehr Bürger, sondern Datensatz. Gefühle werden verwaltet, Handlungen vorausgeplant. Wer sich fügt, lebt reibungslos – wer fragt, verschwindet. Doch Systeme haben Risse. Und irgendwann fällt Licht hinein. Was folgt, ist kein glorreicher Aufstand, keine inszenierte Befreiung. Es ist ein Jahr voller Brüche, Gewalt, Nähe, Unsicherheit. Ein Jahr, in dem Menschen lernen müssen, was Freiheit bedeutet, wenn niemand mehr vorgibt, wie sie auszusehen hat. Dieser Roman erzählt von denen, die nicht länger funktionieren wollen. Von Stimmen, die wieder laut werden. Von Körpern, die sich wieder spüren. Von Liebe, Schuld und Entscheidungen in einer Welt, die alles verlernt hat, was Menschlichkeit ausmacht. Keine Utopie. Kein Märchen. Nur der Versuch, inmitten der Trümmer etwas Echtes zu finden. 2084 ist keine Warnung mehr. Es ist ein Protokoll aus der Zukunft, die längst begonnen hat.
Lesemotive:
Nominiert für: