Vita:

Selfmade-Bürgermeister, Unternehmer und Entfant Terrible der österreichischen Lokalpolitik.
Schon mit 16 Jahren begann er unternehmerisch zu handeln, gründete mit 22 das erste Unternehmen und verwandelte den alten Nebenerwerbs- Weinbau- und Heurigenbetrieb der Großmutter in zwei blühende Lokale mit ca. 20 Mitarbeitern.
Als Selfmade-Bürgermeister gelang ihm eine politische Ausnahmeleistung: Trotz teilweise offenem Widerstand aus den eigenen Reihen und einer ÖVP-Kernwählerschaft von unter 20 Prozent formte er aus eigener Kraft eine starke, vielfältige Bewegung. Die absolute Mehrheit bei der Bürgermeisterwahl und die Vervierfachung der Wählerschaft innerhalb von zehn Jahren, in einer Gemeinde in der seit 100 Jahren die SPÖ absolut regiert hat, zeugen von seiner Überzeugungsarbeit und Führungsstärke.
Doch der Wandel rief erheblichen Gegenwind hervor. Juristische und persönliche Angriffe gegen Familie und Unternehmen trugen zu einer dauerhaften Belastung bei, die schließlich in einen psychischen Zusammenbruch und eine folgende schwere Kurzschlusshandlung mündete, woraufhin er zurücktrat.
Wer ihn heute recherchiert, stößt häufig auf verzerrte oder einseitige Medienberichte. Dieses Buch zeigt die wahre Geschichte hinter den Schlagzeilen – über Unternehmergeist, politische Vernetzung und den schwierigen Umgang mit Vorurteilen und Widerstand.