
Genau genommen ist Tobi ein Skelett, und das macht ihm das Leben ganz schön schwer. Als es nach einem Zwischenfall in der Schule, bei dem ein Unwetter, ein von der Leiter gestürzter Gärtner und eine Sense eine tragende Rolle spielen, einmal besonders schlimm wird, läuft Tobi einfach weg, mitten am Tag. Weil er nicht nach Hause kann, ohne zu erklären, warum er nicht in der Schule ist, stromert er Stunde um Stunde durch seine Heimatstadt Bimmelingen, die mitten in der Vorweihnachtszeit steckt.
Während der erste Schnee fällt, macht Tobi die Bekanntschaft einer ganzen Reihe skurriler Personen, die es eigentlich gar nicht geben dürfte, von Knecht Ruprecht über einen sprechenden Schneemann und einen verfluchten Lokomotivführer bis hin zum Weihnachtsmann höchstselbst: Sie alle erklären Tobi, warum es eigentlich gar nicht so schlecht ist, ein wenig anders zu sein als die anderen, wie wichtig es ist, weiterzumachen, wenn man nicht weiter weiß, und nicht zuletzt, worin der eigentliche Zauber von Weihnachten besteht.
Bei seiner ziellosen Wanderung trifft Tobi auf allerlei seltsame Gestalten, darunter einen sprechenden Nussknacker, den ersten aller Lokomotivführer und nicht zuletzt den Weihnachtsmann höchstpersönlich. Sie alle erklären Tobi, warum es eigentlich gar nicht so schlecht ist, ein wenig anders zu sein als die anderen, wie wichtig es ist, weiterzumachen, wenn man nicht weiter weiß, und nicht zuletzt, worin der eigentliche Zauber von Weihnachten liegt.